Unsere Projekte und Tätigkeitsfelder

Stallbau in unserem Steinbruch Zinst

Fotos: Norbert Vetter
Fotos: Norbert Vetter

 

Stallbau zur Erhaltung der Artenvielfalt

 

 

Im LBV-eigenen Schutzgebiet "ehemaliger Steinbruch Zinst" leben unzählige geschützte Arten: Kreuzkröte, Laubfrosch, Knoblauchkröte, Gelbbauchunke, Kammmolch, Zauneidechse, Blauflügelige Sandschrecke, Blauflügelige Ödlandschrecke, Kreuzotter, Bergmolch, Teichmolch... sind nur einige Vertreter, für die der Steinbruch Zinst eine enorm hohe Bedeutung hat. Sie alle haben eines gemeinsam: um dauerhaft existieren zu können, brauchen sie eine unverbuschte, möglichst offene Landschaft.

 

Aus diesem Grund wird der Steinbruch Zinst von den tüchtigen Landschaftspflegerinnen von Herrn Richter aus Erdenweis beweidet: Waldschafe und Thüringer Ziegen. Allerdings nimmt die Verbuschung immer mehr zu, sodass dringend eine größere Tierzahl her muss. Weiterlesen

Entbuschung des LBV-eigenen Moores "Scheibenwiese"

Fotos: Susanne Pätz
Fotos: Susanne Pätz

 

Unsere Scheibenwiese ist ein 4,2 ha großes Moor in der Gemeinde Ebnath. Es handelt sich hier um ein Natura2000-Schutzgebiet, welches nahezu vollständig in Besitz vom LBV ist!

 

Dieses Moor leidet ebenso wie alle Moore unter den steigenden Temperaturen und den sinkenden Niederschlägen. Der Wasserstand reicht nicht mehr aus, das natürlicherweise verhindert wird, dass Büsche und Bäume aufkommen. Die wiederum aufkommenden Büsche und Bäume verstärken jedoch die Verdunstung weiterhin, auf das bis zu 10fache!. Weiterlesen

Intaktes Engelmannsholz erhalten!

Fotos: Roland Bönisch
Fotos: Roland Bönisch

„Giga-Factory“ bei Tirschenreuth gefährdet Artenvielfalt

LBV lehnt Pläne für Holzhausfabrik im Moorwald ab

 

Hilpoltstein, 30.03.21 – Der Flächenfraß ist eines der drängendsten Umweltprobleme in Bayern. Immer mehr Gewerbeflächen werden vor allem in Wäldern ausgewiesen. Besonders gravierend ist die geplante 37 Hektar große „Giga-Factory“ im Stadtwald von Tirschenreuth. Dort sollen jährlich 3.000 Holzhäuser produziert werden.

 

Der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer hat heute bei einem Ortstermin auf die enormen Eingriffe in den Moorwald hingewiesen. „Was hier entstehen soll, ist mit der Bewahrung der Schöpfung nicht vereinbar“, empört sich Schäffer. „Hier wird das Tafelsilber des bayerischen Naturschutzes verschleudert“, so der LBV-Vorsitzende weiter.

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